Jahresabschlussübung in Ruhpolding

23. November 2018

Ende November wurde zusammen mit der Feuerwehr Ruhpolding die jährliche Abschlussübung durchgeführt.

Als Szenario wurde in der Ruhpoldinger Ortsmitte ein Verkehrsunfall mit mehreren PKW´s und zahlreichen Verletzten aufgebaut.

Hierbei stand die medizinische Versorgung und technische Rettung der in den Fahrzeugen eingeklemmten Personen im Vordergrund. Die Zusammenarbeit der eingesetzten Rettungskräfte funktionierte wieder reibungslos und so konnte nach einer dreiviertel Stunde Übungsende gemeldet werden.

Leistungsprüfung -Die Gruppe im Löscheinsatz-

31. August 2018

Am 31. August absolvierten zehn Männer der Feuerwehr Eisenärzt die Leistungsprüfung

-Die Gruppe im Löscheinsatz-
Das Ziel hierbei ist es, einen Löschaufbau in einer vorgegebenen Zeit zu errichten sowie eine Saugleitung für das Löschfahrzeug zu kuppeln. Dies gelang allen Teilnehmer mit Bravour. Folgende Stufen wurden erreicht:

 

Stadler Dominik Stufe 2
Pertl Korbinian, Stufe 2
Mayer Markus, Stufe 2
Mitterherzog David, Stufe 2
Klapfenberger Markus, Stufe 2
Hollrieder Veit, Stufe 4
Überegger Fredi, Stufe 5
Mayer Thomas, Stufe 5
Guggelberger Johannes, Stufe 6

Lankes Alois, Stufe 6

Ferienprogramm 

07. August 2018

Am 07.08.2018 fuhren wir im Rahmen des Siegsdorfer Ferienprogramms mit 16 Kindern zum "Hexenwasser" ins benachbarte Österreich nach Söll. Gut gelaunt und mit viel Vorfreude ging es mit den 3 Gemeindebussen zur Talstation. Hinauf mit der Gondel zur Hohen Salve, und das ganze Hexenwassergebiet lag vor uns.

Barfuss ging es dann auf den Rundgang, durch Bachbetten, Moor- und Schlammbädern, kleinen Wildwasserbereichen bis zu den großen abwechslungsreichen Wasserspielplätzen. Als Highlight erwartete uns nach der Hexenleiter noch ein "Kochkurs" von 2 "Hexen". Mit einem abschließenden Eis für alle Kinder ging es dann geschafft und glücklich wieder zurück nach Siegsdorf. Es war ein sehr gelungener Ausflug.

 

 

Spende der Hubertus-Apotheke

09. Juli 2018

Die St. Hubertus-Apotheke in Siegsdorf spendete uns im Rahmen der Aktionsnacht 100 Euro.

Inhaberin Barbara Bindrum überreichte den Betrag an Rainer Klapfenberger.

Vereinsausflug nach Venusberg im Erzgebirge

08. Juli 2018

Bereits während des Besuchs unserer Venusberger Partnerfeuerwehr in der Biathlonwoche Mitte Januar erfolgte die Einladung zum 25-jährigen Jubiläum der Venusberger Jugendfeuerwehr. Da die Venusberger Kameraden, allen voran Anton Seidl, ein tolles 3-tägiges Programm ausgearbeitet hatten, entschied die Vorstandschaft dies mit dem heurigen Feuerwehrausflug zu verbinden.

 

So starteten wir am Freitag, den 06. Juli um 6 Uhr morgens bei Regen mit dem Busunternehmen Fegg aus Inzell, chauffiert vom Seniorchef persönlich, in Richtung Sachsen. Nach einer Pause bei Nürnberg, das Wetter wurde immer besser, ging es weiter über Bayreuth und Hof ins Vogtland, wo wir dann kurz vor Zwickau von der Autobahn östlich in Richtung Erzgebirge abbogen, um über Aue und Schwarzenberg nach Pöhla zu gelangen. Dort gegen 14 Uhr angekommen, wurden wir schon von den Venusberger Kameraden begrüßt. Auf Einladung unserer Gastgeber stand dort eine gemeinsame Besichtigung des dortigen Besucherbergwerks auf dem Programm, welche rund zweieinhalb Stunden dauerte.

 

Bis zur Wende wurde dort durch die Wismut AG Uran gefördert, das als Reparationsleistung der DDR an die ehemalige Sowjetunion abgeführt werden musste. Außerdem befinden sich dort die größten Zinnkammern Europas. Mit der abenteuerlichen Grubenbahn ging es zunächst rund 3 km in den Berg. Dort wurden wir dann von einem ehemaligen Wismutbergmann fachmännisch durch die Stollen geführt und lernten viele bergmännische Begriffe und Techniken kennen. Zum Abschluss gab es dann unter Tage noch ein deftiges „Bergmannsbrot“ und eine Lasershow. Leider war das ehemalige Bergmannsleben nicht so angenehm, da die meisten der dort beschäftigten Hauer auf Grund der körperlichen Belastungen, Staub und radioaktiver Strahlung unter Tage in der Regel kein recht hohes Alter erreichten, wenngleich dies eine der bestbezahltesten Tätigkeiten in der ehemaligen DDR war, wie wir erfuhren.


Danach ging es auch gleich weiter zu unserem Hotel „Waldmühle“ in Wolkenstein, wo wir hervorragend untergebracht waren. Leider blieb uns auf Grund des dichten Zeitplans die Nutzung der Wellnessangebote der Wolkensteiner Silbertherme verwehrt. Bereits um halb sieben ging es dann weiter zum Venusberger Freibad, wo die Jugendfeuerwehr ihr 25-jähriges Bestehen feierte. Nach dem offiziellen Teil, bei dem auch die Eisenärzter ihre Glückwünsche und ein Geschenk überbrachten, ging es bei angenehmen Temperaturen stimmungsvoll bis spät abends weiter mit einer Poolparty, DJ, köstlicher Verpflegung von einem Food-Truck und Getränken von der Bar. Zeitgleich erfuhren wir, dass die Siegsdorf Aktionsnacht ins Wasser gefallen war und in der Heimat sogar Überschwemmungen drohten.

 

Am Samstag erfolgte dann bei bestem Ausflugswetter, nachdem wir in Venusberg wieder zahlreiche Venusberger aufgelesen hatten, der Aufbruch nach Dresden. Dort kehrten wir zunächst im Keller des ehemaligen Pulverturms in mittelalterlicher Atmosphäre zum Mittagessen ein. Die zeitgleiche Handyalarmierung zu einem Verkehrsunfall in Ruhpolding nutzte folglich wenig, aber die zu Hause gebliebenen Kameraden wickelten den Einsatz souverän ab. Im Anschluss wurden wir dann von unserer Stadtführerin, die wieder von den Venusbergern engagiert war, vor der Frauenkirche abgeholt, um über das Elbufer, Semperoper, Zwinger und Residenzschloss wieder zum Ausgangspunkt zurückzuwandern. Unsere Stadtführerin begleitete und auch noch eine Zeitlang im Bus, um Elbaufwärts noch weitere Villenviertel, Schlösser und sonstige Sehenswürdigkeit zu erklären.

 

In Venusberg zurück, wurde spontan noch eine Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses und der Feuerwehrfahrzeuge organisiert, bevor es zum Abendessen bzw. Kameradschaftsabend zurück zum Hotel „Waldmühle“ ging. Im Laufe des Abends gesellten sich noch zahlreiche weitere Angehörige der Venusberger Feuerwehr dazu. Bei gutem Essen und Getränken und kurzweiligen Gesprächen, bei denen definitiv die Freundschaft und das gegenseitige Verständnis vertieft wurden, verging die Zeit wie im Flug.

 

Am Sonntag war dann der rund 1.250 Meter hohe Fichtelberg, als höchste Erhebung des Erzgebirges bzw. Sachsens, bzw. dessen tschechischer Zwillingsgipfel, der Klinovec oder zu Deutsch Keilberg, das Ziel. Die Jungen bzw. Junggebliebenen konnten sich mit sogenannten „Monsterrollern“ auf mehreren Downhill-Trails ins Tal stürzen, der Rücktransport zum Gipfel erfolgte dann mit dem Sessellift. Der Rest der Truppe genoss die Aussicht vom Gipfel bzw. konnte ins Gipfelwirtshaus einkehren, wo dann auch noch gemeinsam Mittaggegessen wurde.

 

Am frühen Nachmittag erfolgte dann die Rückreise nach Eisenärzt, diesmal über Regensburg. In der Holledau legten wir dann noch eine Einkehr ein, bevor wir planmäßig gegen 21 Uhr wieder in Eisenärzt ankamen. Geprägt von unvergesslichen Eindrücken und einer tollen Kameradschaft gilt unser Dank den Venusberger Kameraden, die uns dies ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen, spätestens beim Biathlon. Glück auf!

125 Jahre Feuerwehr Vogling

24. Juni 2018

Bereits am Samstag, den 23. Juni nahm eine Abordnung unserer Wehr an der Totenehrung zum Gedenken der Verstorbenen und Gefallenen der Voglinger Wehr Teil. Dieses fand um 18 Uhr am Kriegerdenkmal an der

St. Johanneskirche im gleichnamigen Ortsteil statt. Im Anschluss folgte dann der Kameradschaftsabend im Festzelt, zunächst mit Grußworten, Geschenkübergaben, Chronik und amüsanten Anekdoten aus den letzten 125 Jahren Voglinger Feuerwehrgeschichte und unter musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle Vogling-Siegsdorf.  

Ab halb Zehn ging es dann stimmungsvollen mit einem Konzert der Jung-Ottinger Musikkapelle weiter, bevor der Abend dann gegen Mitternacht seinen Ausklang fand.


Am darauffolgenden Festsonntag trafen wir uns bereits um 8 Uhr morgens am Feuerwehrhaus, um rechtzeitig mit der Chieminger Blasmusik zusammenzutreffen und am Jubelverein vorbei ins Festzelt einzumarschieren. Nach kurzer Stärkung und Erfrischung erfolgte dann auch schon die Aufstellung zum Kirchenzug, der uns zum Gottesdienst am Freialtar vor der Kirche in St. Johann führte. Nach einem würdigen Gottesdienst und den Festansprachen erfolgte dann unter den Augen zahlreicher Zuschauer der Rückmarsch zum Festzelt, wo wir das Fest nach dem Mittagessen gemütlich ausklingen ließen. Zusammen mit den rund 20 Musikanten kamen wir auf eine stattliche Zahl von rund 60 Teilnehmern, darunter neben den aktiven Feuerwehrmehrmännern auch unsere Marketenderinnen, Mitglieder der Jugendfeuerwehr und einige passive Mitglieder.

Fahrzeugsegnung der Ruhpoldinger Drehleiter

17. Juni 2018

Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurde die neue Drehleiter der Nachbarwehr Ruhpolding gesegnet und

offiziell an die aktive Mannschaft übergeben. In einem Festzug, angeführt vom neuen Fahrzeug, marschierten die geladenen Gäste der umliegenden Feuerwehren zum Gerätehaus, wo die Feierlichkeit einen gemütlichen Ausklang fand.

Hochzeit unseres stellvertretenden Kassier

16. Juni 2018

Am 16. Juni gaben sich unser zweiter Kassier David Mitterherzog und seine Sabine das Ja-Wort.
Wir chauffierten die beiden in unserem Oldtimer zur Pfarrkirche Bergen und anschließenden auf den Schellenberg zur Hochzeitsfeier.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den weiteren Lebensweg

Gartenfest

31. Mai 2018

An Fronleichnam fand wieder traditionell unser Gartenfest am Feuerwehrhaus statt. Bei strahlendem Sonnenschein war der Festplatz bereits um die Mittagszeit wieder gut besucht und die Gäste ließen sich die Schmankerl vom Grill und das süffige Bier der Brauerei Schnitzlbaumer schmecken. Zur Unterhaltung spielte die 306er Musi schmissig auf.

Am späten Nachmittag musste die Sonne jedoch den aufziehenden Regenwolken weichen und kurz nachdem die Band Brandig zu spielen begann, zog ein Schauer über Eisenärzt. Dies dämpfte die Stimmung jedoch nicht.

Kurzerhand wurden in der Fahrzeughalle Tische und Bänk aufgestellt und die Bar geöffnet, wo bis nach Mitternacht kräftig gefeiert wurde.

 

Infotag an der Grundschule Siegsdorf

11. Mai 2018

Die Feuerwehren Vogling, Hammer und Eisenärzt organisierten erstmals einen Feuerwehrinformationstag an der 

Siegsdorfer Grundschule. An mehreren Stationen konnten die Kinder einen Einblick in den Alltag der

Feuerwehr gewinnen. 

An alten Fahrrädern wurde die Funktion des hydraulischen Rettungssatzes demonstriert und das Löschen mit dem Schlauch sorgte bei den Kindern für helle Begeisterung. An der Turnhalle wurde eine Garage verraucht und die Funktionsweise der Wärmebildkamera erläutert. Für großes Erstaunen sorgte die vorgeführte Fettexplosion, wie sie beim Löschen von brennendem Fett mit Wasser entsteht.

Natürlich konnten auch die Löschfahrzeuge genauestens inspiziert und zahlreiche Fragen rund um das Thema Feuerwehr beantwortet werden.

Konrektor Franz Wögerbauer dankte allen Beiteiligten und freut sich schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Fahrzeugsegnung bei der Feuerwehr Bergen

10. Mai 2018

Die Freiwillige Feuerwehr Bergen konnte eine neues Hilfeleistungslöschfahrzeug in Dienst stellen.

Dazu erhielt das Fahrzeug nach einem Gottesdienst den kirchlichen Segen.

Gleichzeitig wurde der neu gegründeten Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Bergen ein neuer Transporter und ein Flachwasserboot für den Katastrophenschutz übergeben.

Zahlreiche Nachbarwehren waren zu dieser Feierstunde gekommen und gratulierten der Bergener Wehr zum neuen Löschfahrzeug. Die Feuerwehr Eisenärzt war mit der Fahnenabordnung vertreten.

 

Chemieschutzübung 

30. April 2018

Am 30. April stand die jährliche Fortbildung unserer CSA-Träger auf dem Übungsplan.
Simuliert wurde der Austritt eines giftigen Stoffes aus mehreren Fässern.
Nachdem die Einsatzstelle großräumig abgesperrt wurde, erkundeten die Atemschutzträger, geschützt durch gasdichte Vollanzüge,
die schadhaften Fässer und teilten der Einsatzleitung die darauf angebrachte Kennzeichnung mit.

Der Gefahrstoff wurde mit Wasser verdünnt und die abgedichteten Behälter geborgen.

Während der Übung versammelten sich zahlreiche interessierte Kinder, die im Anschluss noch das Strahlrohr ausprobierten und im Löschfahrzeug eine kleine Runde mitfahren durften.

Zahlreiche Podestplätze beim "FireSki" der Feuerwehr Eisenärzt

24. Februar 2018

Große Erfolge konnte unser Skiteam beim »Fireski«, den Skimeisterschaften der Feuerwehren aus München und Oberbayern, feiern. Diese fanden als Riesenslalom, ausgetragen am »Gudiberg«, dem Slalom-Weltcup-Hang von Garmisch-Partenkirchen statt, der Zieleinlauf erfolgte ins Olympia-Skistadion. Die Kurssetzung erfolgte durch Markus Anwander, DSV-Bundestrainer und Leiter des DSV-Bundesstützpunkts Garmisch-Partenkirchen. Die bereits im Vorfeld bekannte Selektivität dieses Hangs zeigte sich bei den fast 150 Startern in diversen Ausfällen und Problemen auf dem Kurs, bei dem 150 Höhenmeter zu überwinden waren.

Trotzdem erreichten die Starter aus Eisenärzt hervorragende Platzierungen. So konnte Maxi Dangl bei den Schülern den 1. Platz erreichen, seine Zeit war sensationell nur etwas mehr als 2 Sekunden von der Tagesbestzeit entfernt. Doch auch die weiteren Starter bei den Schülern konnten sich hervorragend platzieren.

 

Florian Parthey kam auf Platz 2, Anton Kiesslich verfehlte den 3. Platz nur um wenige Zehntelsekunden. Simon Berger zeigte großen olympischen Geist und beendete das Rennen trotz Sturz.

Bei den Herren der Altersklasse III (Ü50) darf sich Peter Daubner nun Oberbayerischer nennen, bei den Herren Altersklasse II (Ü40) wurde Stefan Schürf Oberbayerischer Skimeister, Robert Göllner verfehlte eine Podestplatzierung ebenfalls nur um wenige Zehntelsekunden und erreichte Platz 4.

 

In der Mannschaftswertung, bei der die besten drei Zeiten gewertet wurden, konnte sich die FF Eisenärzt hinter der FF Berchtesgaden (Löschzug Au) und der FF Partenkirchen einen hervorragenden 3. Platz erkämpfen.

 

Im Anschluss an das Rennen erfolgte noch eine äußerst informative Führung durch das Olymipa-Skistadion und zur Großschanze. Danach erwärmten und stärkten sich die Teilnehmer im Olympia-Haus, bevor es zur Siegerehrung ging. Diese wurde vom Münchner Stadtbrandrat Rupert Saller und dem Garmischer Kreisbrandrat Johannes Eitzenberger geleitet und von der 1. Garmischer Bürgermeisterin, Dr. Sigrid Meierhofer und dem 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München, Josef Schmid unterstützt. Aus diesem Kreis wurden auch noch Grußworte an die Teilnehmer gerichtet. Zur Umrahmung und zum Apres-Ski spielte die Live-Band „Fuchs Deifes“ auf.

 

Das Skiteam der FF Eisenärzt hofft auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

 

Besuch der Kameraden aus Venusberg

18. Januar 2018

Eine 12 Mann bzw. Frau starke Abordnung unserer »Partnerfeuerwehr« aus Venusberg konnten wir in der Biathlonwoche begrüßen. Die Idee dazu entstand bereits im letzten Herbst, als die Kameraden aus Sachsen anlässlich der Fahrzeugweihe des neuen Löschgruppenfahrzeugs LF-20 bei uns in Eisenärzt weilten. Die Quartiersuche gestaltete sich erwartungsgemäß schwierig, doch schließlich konnte in Traunstein doch noch eine passende Unterkunft gefunden werden. Die Anreise erfolgte bereits am Donnerstag per PKW. Am Freitag ging es dann, von den Strapazen der Anreise erholt, mit der Bahn in Richtung Ruhpolding, wo am Nachmittag die Herren-Staffel »live« verfolgt wurde. Nach dem Rennen stand natürlich ein Besuch in der Feuerwehr-Alm am Biathlon-Zentrum auf dem Programm. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Ruhpoldinger Kameraden, welche die Besucher noch mit Getränken versorgten. Der Transfer zur Siegerehrung im Champions-Park fand per Feuerwehrfahrzeug statt, bevor man den Tag in eben diesem ausklingen ließ. Am Samstag stand dann die Damen-Staffel auf dem Programm, im Anschluss genoss man dann die Stimmung im Bierzelt und wiederum im Champions-Park. Überwältigt von den gewonnen Eindrücken, sowohl sportlich und sicherheitstechnisch, sowie natürlich auch was die Stimmung und Atmosphäre bei der 5. Ruhpoldinger Jahreszeit betrifft, traten die Venusberger dann am Sonntag wieder die Heimreise in Richtung Erzgebirge an. Gelegenheiten für einen Gegenbesuch im Jahr 2018 wurden ebenfalls bereits erörtert.

 

Jede Menge Arbeit und obendrauf auch noch Launemacher

13. Januar 2018

Ihr Job rund um den Biathlon-Weltcup in Ruhpolding ist hart und anspruchsvoll. Dennoch sind die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren immer gut gelaunt – und sie sorgen gerade auch am Abend nach der Veranstaltung für beste Stimmung unter den abreisenden Zuschauern. Denn bei der Abfahrt von der ChiemgauArena kann es schon einmal zu Wartezeiten kommen – und da sorgen die Feuerwehrler kurzerhand mit ein paar Tanzeinlagen für Unterhaltung. »Dadurch wird das Warten einfach kurzweiliger«, begrüßt auch der Vorsitzende der Ruhpoldinger Feuerwehr, Andreas Stief, diesen besonderen Einsatz der Männer.

Aber das Tanzen ist natürlich nicht die Hauptbeschäftigung der Feuerwehrleute beim Weltcup. »Grundsätzlich haben wir drei Aufgabengebiete zu erfüllen«, sagt der Ruhpoldinger Kommandant Michael Mayer jun., der den Einsatz rund um den Biathlon-Weltcup nun seit drei Jahren koordiniert. »Wir haben an der Chiemgau-Arena eine feste Sicherheitswache, wir sind für die Zufahrtskontrollen an den Einfahrten zuständig und wir sind für die Verkehrsregelung verantwortlich.«

 

Freilich kann die Feuerwehr Ruhpolding den personellen Aufwand, der dafür nötig ist, nicht alleine stemmen. Deshalb bekommt sie Unterstützung von den Feuerwehren Eisenärzt, Übersee, Inzell und in diesem Jahr auch von der Feuerwehr Siegsdorf. »Denn in Siegsdorf haben wir in diesem Jahr einen zusätzlichen Parkplatz eingerichtet, der von den Shuttle-Bussen angefahren wird und dort sind eben die Kollegen aus Siegsdorf aktiv«, sagt Mayer.

Die Feuerwehr Inzell kümmert sich parallel dazu, um die Verkehrslenkung beim Shuttle-Parkplatz in Inzell. Und die Überseer Kollegen sind mit ihrem Löschbuggy direkt bei der Sicherheitswache an der Chiemgau- Arena stationiert und unterstützen dort die Ruhpoldinger und Eisenärzter, die ja auch noch die anderen Einsatzorte abzudecken haben – sie sind ja auch für die Verkehrslenkung in und um Ruhpolding zuständig.

 

»Da wird wirklich perfekt zusammengearbeitet«

 

Pro Weltcup-Tag sind damit also allein von der Feuerwehr Ruhpolding 20 bis 25 Mann im Einsatz und auch die Eisenärzter stellen so viele Einsatzkräfte zur Verfügung. Die Feuerwehrler arbeiten dabei auch komplett ehrenamtlich – und die Tage während des Weltcups sind lang. »Unser Dienst beginnt meist schon um 7.30 Uhr und endet, wenn das Stadion leer ist«, sagt Mayer. »Zudem müssen sich viele dafür ja auch extra Urlaub nehmen«, lobt er die Einsatzbereitschaft. Probleme, dass der Dienstplan während des Weltcups voll wird, haben die Ruhpoldinger übrigens nicht. »Wir haben wirklich ein eingespieltes und junges Team«, freut sich Andreas Stief, »Da wird wirklich perfekt zusammengearbeitet.«

 

Und der Weltcup sei für die Feuerwehrler ja auch immer etwas Besonderes im Terminkalender. »Das hat schon ganz andere Dimensionen wie andere Veranstaltungen«, betont Stief. Davon kann auch Michael Mayer ein Lied singen. Denn er ist fast das ganze Jahr über mit dem Thema Weltcup beschäftigt. »Langweilig wird es einem da nicht«, sagt er. »Die Grundlagen sind mittlerweile natürlich da, aber unsere Konzepte sen stellt man sich«, sagt Mayer. Alles erfolge natürlich in enger Abstimmung mit dem Sicherheitskoordinator Markus Wild und den anderen Einsatzkräften.

 

Vor allem der Sonntag kostet viel Energie

 

Und so sind Vorstand Stief und auch Kommandant Mayer froh, wenn »alles gut gegangen ist«. Vor allem der Sonntag fordert nochmals die ganze Energie der Ehrenamtlichen. »Das ist wirklich der brutalste Tag«, sagt Mayer. Denn durch die zwei Wettkämpfe und den frühen Beginn reisen die Fans relativ geballt an. »Wir haben dann einfach weniger Zeit, die Masse zur Chiemgau Arena zu bringen.« Um so wichtiger ist es, dass die Feuerwehr gut und eng mit den anderen Einsatzkräften und dem RVO zusammenarbeitet. »Da muss wirklich ein Rädchen in das andere greifen.«

Auch deshalb hat man sich in diesem Jahr dazu entschieden, die Einsatzzentrale der Feuerwehr und des RVO direkt ins Feuerwehrhaus nach Ruhpolding zu verlegen. »Damit können wir noch schneller reagieren«, ist Mayer überzeugt. Seine Leute, die draußen an den Haltestellen im Einsatz sind, freuen sich sicher, das zu hören. Dennoch haben auch sie für diese Weltcup Auflage schon wieder ein paar Tanzeinlagen einstudiert – denn trotz des enormen Arbeitsaufwands soll ja auch die gute Laune nicht zu kurz kommen.    SB

 

Bericht: Traunsteiner Tagblatt

 

Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ruhpolding, Michael Mayer jun, (links), und der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Eisenärzt, Klaus Pertl, sind mit ihrer Mannschaft wieder bestens gerüstet für den Einsatz beim Biathlon-Weltcup.

(Foto: Brenninger - Traunsteiner Tagblatt)

 

Generalversammlung der Feuerwehr Eisenärzt

5. Januar 2018

Am 5. Januar fand im Gasthaus Alpenrose in Eisenärzt die Generalversammlung der

Freiwilligen Feuerwehr Eisenärzt statt.

 

1. Vorstand Thomas Oberpriller begrüßte Ehrenkommandant Otto Stadler, 1. Bürgermeister Thomas Kamm und Sachbearbeiterin Angelika Kühnhauser, Kreisbrandinspektor Georg König, Kreisbrandmeister Stephan Hellmuth und die Vertreter der Ortswehren und Ortsvereine.

Im Totengedenken wurde an unser Mitglied Erwin Kollmayer gedacht, der 2017 verstarb.

 

In seinem Jahresrückblick berichtete Oberpriller von zahlreichen Terminen, darunter die Besuche von Versammlungen und Veranstaltungen der Ortsvereine sowie Geburtstage aktiver und passiver Mitglieder.

So konnte die Vorstandschaft Bernhard Scheiblegger, Josef Klapfenberger, Willi Birnbacher, Manfred Guggelberger und Richard Scherrmann zum 60sten,

Hellmuth Hofer, Günter Hatzenbühler und Willi Schürf zum 70sten, Matthias Ertl sen. zum 75sten und Franz Schweiger sen. zum 80sten Geburtstag gratulieren.

 

An den Gründungsfesten der Wehren Pietling und Tettenhausen, sowie der Feier zum 10-jährigen Bestehen der Bürgerstiftung Trausteiner Land nahm jeweils eine Abordnung teil.

Bei bestem Wetter strömten Mitte Juni wieder zahlreiche Besucher zum Gartenfest nach Eisenärzt. Die Daxnschnoater Danzlmusi und die Band ‘‘Orange Club‘‘ sorgten für die musikalische Unterhaltung. In der neu eingerichteten Weinlaube konnte man feinste Tropfen und Brotzeiten genießen. Der Vorstand bedankte sich noch einmal bei allen Helfern.

Ende September wurde ein Tagesausflug an den Tegernsee und das Wasmeier-Museum organisiert. Höhepunkt war dann sicher die Fahrzeugsegnung des neuen Löschfahrzeugs Ende Oktober.

Mit einem Festzug, angeführt von der Musikkapelle Vogling-Siegsdorf, ging es zur St. Josef Kirche in Hörgering, wo der evangelische Pfarrer Kraus und Bruder Christian von Maria Eck einen sehr persönlichen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet hatten.

Zurück am Feuerwehrhaus segneten die beiden Geistlichen das Fahrzeug und Bgm. Thomas Kamm übergab den Schlüssel an Kommandant Klaus Pertl.

Im Anschluss wurde in der Halle noch bis in den späten Abend gefeiert.

Der Sterbekasse gehören derzeit 99 Mitglieder an, sodass pro Sterbefall eines Mitglieds 300 € an die Angehörigen ausgezahlt werden können.

Am Schluss seines Berichts dankte Oberpriller seinem Stellvertreter Rainer Klapfenberger und dem gesamten Ausschuss für die hervorragende Zusammenarbeit.

Auch den ‘‘Feuerwehr-Rentnern‘‘ sprach er seinen großen Dank aus, denn deren Unterstützung ist aus dem Vereinsleben nur schwer wegzudenken.

 

 

 

Bericht 1. Kommandant  >>>

 

 

Jugendwart Robert Hatzenbühler konnte von 20 Übungen im vergangenen Jahr berichten, in denen den 11 Anwärtern Rechte & Pflichte, Erste Hilfe, Fahrzeugkunde, Funken (Digital), Löschaufbau, Saugschlauchkuppeln, Technische Hilfe und der Umgang mit Steckleitern vermittelt wurde.

Acht Jugendliche legten das Jugendleistungsabzeichen ab und nahmen am Wissenstest in Übersee teil. Beim Jugendfeuerwehrtag in Siegsdorf konnte ein hervorragender Platz erzielt werden.

Beim Gartenfest und den Übungen mit dem neuen Löschfahrzeug waren die Jungs ebenfalls mit voller Motivation dabei. Natürlich durfte auch der Spaß nicht fehlen und so wurde ein Ausflug zum Lasertag nach Rosenheim organisiert.

Zum Jahresabschluss wurde wieder das Friedenslicht aus Bethlehem nach Eisenärzt geholt und in die Kirche und das Kloster Maria Eck gebracht.

Hatzenbühler bedankte sich bei den Jugendlichen für deren Disziplin und der aktiven Mannschaft für die Unterstützung bei den Übungen.

 

Schriftführer Alexander Klammer verlas seinen letzten Bericht, da er nach 13 Jahren sein Amt niederlegt. In fünf Sitzungen mit über 50 Tagesordnungspunkten wurden zahlreiche Themen behandelt, größtenteils zum neuen LF 20.

 

Gerald Kroschinski konnte trotz der Beteiligung mit einem fünfstelligen Betrag am neuen Löschfahrzeug von einem positiven Jahresabschluss berichten. Grund hierfür war neben den Gartenfesteinnahmen auch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Spender.

Die Kasse wurde von Hans Guggelberger und Walter Schürf geprüft. Es gab keinen Grund zur Beanstandung und so wurde der Versammlung eine Entlastung der Vorstandschaft vorgeschlagen, die einstimmig bestätigt wurde.

 

Nach einer kurzen Pause leitete Bürgermeister Thomas Kamm die Neuwahlen.

Bereits vor der Versammlung wurden die beiden Kommandanten Klaus Pertl und Alfred Überegger jun. in ihren Ämtern bestätigt.

Thomas Oberpriller bleibt 1. Vorstand, als sein Stellvertreter wurde Alexander Klammer gewählt. Neuer Schriftführer ist Stefan Ramstötter, 1. Kassier Gerald Kroschinksi, 2. Kassier wurde David Mitterherzog. Als Beisitzer stellten sich Rainer Klapfenberger und Richard Scherrmann zur Verfügung, Fähnrich bleibt Dominik Stadler.

Auch die Kassenprüfer Hans Guggelberger und Walter Schürf wurden bestätigt.

 

Wolfgang Breitenfellner, der über 20 Jahre als zweiter Kassier in der Vorstandschaft tätig war, wurde zum Dank von Thomas Oberpriller das goldene Ehrenzeichen des Vereins verliehen.

Eine besondere Ehrung wurde Rainer Klapfenberger zu teil. Er wurde von der Versammlung zum Ehrenvorstand ernannt.

32 Jahre ist Klapfenberger schon in der Vorstandschaft tätig, von 1976 bis 1984 als Schriftführer, 1994 bis 2012 als erster Vorstand und 2012 bis 2018 als zweiter Vorstand.

1999 fungierte er außerdem als Festleiter beim 125-jährigen Gründungsfest unserer Wehr.

In einer bewegenden Rede blickte Klapfenberger auf die schönen, aber auch traurigen Momente im Vereinsleben der vergangenen Jahre zurück. Durch stehenden Beifall drückte die Versammlung ihren Dank an den Ehrenvorstand aus.

 

Bürgermeister Thomas Kamm überbrachte die Grußworte der Gemeinde und dankte den Aktiven für ihren Dienst am Nächsten und die unentgeltliche Ausbildung. Er stellte Martin Maier als künftigen Feuerwehrreferenten in der Gemeinde vor.

Kreisbrandinspektor König bescheinigte der Wehr einen hohen Ausbildungsstand und sprach die belastenden Verkehrsunfälle mit verstorbenen Personen an. Er bot bei Bedarf die Hilfe von geschultem Personal an, um die Eindrücke zu verarbeiten.

Für die Ortswehren sprach Voglings Kommandant Bernhard Abstreiter, der in diesem Zuge auch gleich eine Einladung zum Gründungsfest im Juni aussprach.

 

 

Ehrungen und Beförderungen

Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde geehrt (2.v.l)

 

Markus Mayer

David Mitterherzog

Robert Hatzenbühler

Zum Feuerwehrmann wurden Josef Döpper und Korbinian Pertl berfördert

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Veit Hollrieder und Markus Klapfenberger berfördert

Für 20 Jahre aktiven Dienst wurde Hubert Hasselberger jun. ausgezeichnet

Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Benjamin Beilhack ausgezeichnet

Für 30 Jahre aktiven Dienst wurde Willi Birnbacher ausgezeichnet

Nach absolviertem Zugführerlehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried wurde Alfred Überegger jun. zum Hauptlöschmeister befördert

Für über 20 Jahre als zweiter Kassier wurde Wolfgang Breitenfellner die goldene Ehrennadel des Vereins verliehen.

Rainer Klapfenberger wurde für 32 Jahre in der Vorstandschaft, u.a als Schriftführer und Vorsitzender der Vereins, von der Versammlung zum Ehrenvorstand ernannt.

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